Leben am Puls der Zeit: Die Rolle der Kommunikation für unser Leben
Von G. W. Pellegrini
Leben am Puls der Zeit. Wie geht es mir dabei?
Erfüllt oder erschöpft, oder so la la? Grandios, kann nicht klagen, oder wie die anderen wollen? Hält mein Puls noch mit? Gebe ich mir ein „Like“ für mein Leben? …und ja, dann gibt es noch die anderen: Wie nehmen wir unsere Mitwelt wahr? Friedvoll und sicher oder eher gewaltvoll und unsicher?
Vorurteile blockieren Kommunikation
Vater + Mutter = Kind => Eine Familie.
Familie + Familie = Gesellschaft. Eine Menschheit.
Menschheit + Umwelt (Wald, Meer, Tier, Natur,…) = Planet. Ein Ökosystem
Mehr Inspiration für eine nachhaltige Lebenskultur auf:
Planet SOL. Gemeinsam die Welt bewegen. Sozial. Oekologisch. Lokal. www.planetSOL.net.
Leben am Puls der Zeit. Wie geht es mir dabei?
Erfüllt oder erschöpft, oder so la la? Grandios, kann nicht klagen, oder wie die anderen wollen? Hält mein Puls noch mit? Gebe ich mir ein „Like“ für mein Leben? …und ja, dann gibt es noch die anderen: Wie nehmen wir unsere Mitwelt wahr? Friedvoll und sicher oder eher gewaltvoll und unsicher?
Gerade weil wir selbst hier im Herzen Europas quasi
noch auf einer „Insel des Friedens“ leben, können wir die Gewalt links und
rechts auf dieser Welt nicht ignorieren. Kommt die vielleicht auch noch näher?
Gewalt ist zumeist die Folge gescheiterter
Kommunikation
Was ist Gewalt? Ein Übergriff. Ein offensichtlicher,
meist auch subtiler Eingriff in den „freien Willen“, in die Souveränität und
Würde des Menschen, ein allgemein unerwünschter Angriff auf die Natur und Schönheit
unseres Planeten. Nicht immer ist Plage Gier das Motiv, Gewalt ist zumeist in
erster Linie die Folge gescheiterter Kommunikation. Hart-näckige geistige
Vorstellung oder aggressive Sprachmuster können dafür Auslöser sein. Werden wir
selbst von einem harten Nacken geplagt, oder in aggressiven Streit verwickelt? Erleben
wir, dass in uns oder in unseren Beziehungen zwei gegensätzliche geistige Vorstellungswelten
aufeinanderprallen?
Die Vermittlung unterschiedlicher, auch
gegensätzlicher Vorstellungen erfolgt durch Kommunikation
Was tun, wenn Kommunikation kompliziert wird? Vor
dem Beginn jeder Kommunikation ist es zweckmäßig, kurz innezuhalten und für
sich selbst innerlich, manchmal auch mit dem Gegenüber ausgesprochen, zu
klären, was das eigentliche Ziel dieser Kommunikation ist: Der Bruch, die
Beendigung, die Klärung, die Schaffung, oder die Stärkung einer Erfahrung oder Bindung?
Gibt es bereits im Vorfeld kein gemeinsames Ziel, so sind die Ziele neu zu
überdenken, oder die Kommunikation droht zu scheitern.
Man spricht von erfolgreicher Kommunikation,
wenn es gelingt, einen Kommunikationsprozess zu starten, der dem ursprünglichen
Wesen der Kommunikation dient: Austausch, Freundschaft, Teamwork, Partnerschaftlichkeit,
Klärung, gegenseitiges Verständnis und Verbindung (Inklusion).
Kommunizieren auf Augenhöhe
Voraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation
ist die Offenheit für Gleichwertigkeit der Sichtweisen, damit auch Gleichwertigkeit
der Kommunikationspartner. Einseitige und gegenseitige Vorurteile, Erfahrungen,
Umstände, Motivationen, Aussichten, Belohnungen können für diese Offenheit
hinderlich sein.
Vorurteile blockieren Kommunikation
Gestaltet sich der Start einer erfolgreichen
Kommunikation als schwierig, so sind die Hindernisse vorweg zu betrachten, als nichtig
zu erkennen, oder zumindest vorübergehend auf die Seite zu schieben, bis ein erfolgreicher
Kommunikationsprozess gestartet oder abgeschlossen ist. Meist verändern bzw.
verabschieden sich nach einer erfolgreich gelungenen Kommunikation auch die
zuvor angenommenen Vorurteile und Hindernisse automatisch.
Kommunikation, the Missing Link
Kommunikation ist eine Brücke, das verbindende 3.
Element in der Welt der Gegensätze, der Dualität. Die Evolution lehrte unsere
Wissenschaft, aus Singularität (Einheit) folgt Dualität und aus Dualität erwächst
nicht wieder Singularität, sondern Trinität, die Dreieinigkeit, die Einheit der
Gegensätze aus dem Zentrum heraus. So entwickelt sich nicht nur die Natur in sogenannten
„Fraktalen“, sondern auch die Menschheit als fraktaler Teil der Natur:
Vater + Mutter = Kind => Eine Familie.
Familie + Familie = Gesellschaft. Eine Menschheit.
Menschheit + Umwelt (Wald, Meer, Tier, Natur,…) = Planet. Ein Ökosystem
Gehen wir bewusst auf Entdeckungsreise! Gut
oder schlecht, links oder rechts, wo immer zu sehr polarisiert wird, sollten
wir unsere Aufmerksamkeit von den rivalisierenden Gegensätzen wieder weg, auf das
verbindende 3. Element in der Mitte richten. Finden wir das 3. Element und
damit die Dreieinigkeit in uns selbst, in unserem Gegenüber, im Alltag, in der
Weltpolitik, so wachsen wir und unsere Sichtweise gesund wie das ursprüngliche Leben
selbst, heraus aus dem Korsett der Dualität in die Trinität (Ganzheitlichkeit,
Holistik). Dabei wird die Dualität nicht aufgelöst, sondern klar aus der Mitte wahrgenommen
und balanciert.
Corpus callosum - die Brücke der Kommunikation
Die Mitte, das Zentrum der Dreieinigkeit ist also
die Verbindungsstelle der Gegensätze. Die Berührung. Der Schaltkontakt für den Elektronenfluss.
Der Kommunikations-Datenhighway für jeglichen Austausch. Im Gehirn ist dieses Zentrum
der Corpus callosum - die Brücke oder der Balken. Der Corpus callosum verbindet
die beiden Gehirnhälften und sorgt dafür, dass alle Informationen, die von der
einen Gehirnhälfte behandelt und bearbeitet werden, auch die andere
Gehirnhälfte erreichen. Unzählige Verbindungen gewähren einen perfekt
funktionierenden Informationsaustausch.
Rechtshirn- oder linkshirn-lastig? Kein Problem,
in der Mitte unseres Gehirns, im Corpus callosum, finden wir die dritte
Komponente, die die Illusion des Getrenntseins der Gegensätze in unserem Körper
und Wahrnehmungssystem aufhebt. Ein weiterer Mittelpunkt unseres Wesens ist
unser Herz, das Kopf und Bauch verbindet, aber auch uns mit Himmel und Erde. Erleben
wir uns aus dem Herzen mit dem Leben verbunden, so entwickeln wir eine bodenständige, ganzheitliche
Sicht- und Denkweise, die sich nicht nur gesundheitlich und in unseren
Beziehungen positiv auswirkt, sondern damit auch in unserem Gesellschaft-,
Wirtschafts- und Ökosystem.
Weg aus dem Hamsterrad - Leben aus der Mitte
„Ich bin außer mir“ gilt nicht mehr. Nehmen wir
mit unserer positiven Vorstellungkraft den Platz in unserer Mitte ein. So leben
wir aus dieser Mitte heraus in Balance mit allen Gegensätzen. Destruktive Konkurrenz
und Gewalt verschwinden. Energieräuber verabschieden sich. Aus der Mitte in der
Balance leben kostet sehr wenig bis keine Energie, denn in der Mitte funktioniert
die Zentrifugalkraft des Hamsterrads nicht. Unsere gewonnene Ausgeglichenheit fördert
Orientierung, Klarheit, Achtsamkeit, Kommunikationsbereitschaft, Gesundheit, weckt
zusätzlich Lebenssinn, Lebenskraft und Lebensfreude. Scotty, Energie!
Gemeinsam für eine Lebenskultur, die in das
Ökosystem unseres Planeten passt
Den edlen Weg der Erkenntnis gehen. Dies alles ist keine
neue Weisheit, viele sind bereits diesen Weg vorausgegangen und haben ihn für
uns geebnet. Finden wir ebenfalls unseren individuellen Weg, der nicht im
Widerspruch, sondern in Einklang mit einer gesunden, natürlichen Evolution steht.
Meist ist nur eine kleine Justierung in unser Lebens-Navi einzugeben. Finden
wir eine gemeinsame Kommunikations- und Lebenskultur, mit der wir vernetzt in
das Ökosystem unseres Planeten passen.
In Verbundenheit, G. W. Pellegrini
Mehr Inspiration für eine nachhaltige Lebenskultur auf:
Planet SOL. Gemeinsam die Welt bewegen. Sozial. Oekologisch. Lokal. www.planetSOL.net.
Cult of SOL. Leben am Puls der Zeit. Inspirationen
für eine nachhaltige Lebenskultur. Folge 0001-2020-03-08 ist ein Essay aus der
Serie Holistic Live Management© von G. W. Pellegrini, Ingenieur der Nachrichtentechnik,
Kommunikationsforscher, Moderator, Medienbetreiber
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